Die IGF in sieben Schritten
So geht's: Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) von der Idee zur Umsetzung
Einzelne Schritte über Klick auf das jeweilige Icon erreichbar


Ihre Idee
Sie haben eine Forschungsidee, die Sie nicht allein durchführen wollen oder können? Es könnte sich lohnen, diese mit Gleichgesinnten zu diskutieren.


Kontaktaufnahme zur Forschungsvereinigung: Diskussion der Idee und Definition des Forschungsbedarfs
Nehmen Sie Kontakt auf zu der Forschungsvereinigung Ihrer Branche. Dort stellen Sie Ihre Idee vor, lernen die Ideen anderer Unternehmer kennen und überlegen gemeinsam, welche davon erfolgsversprechend sind.


Formulierung der Projektskizze
Zusammen definieren Sie den gemeinsamen Forschungsbedarf Ihrer Branche und entscheiden, welche Themen im Rahmen der IGF bearbeitet werden. Die Forschungsvereinigung formuliert die Projektskizze und gewinnt geeignete Forschungseinrichtungen als Kooperationspartner. Diese sind für die praktische Durchführung der IGF-Projekte zuständig.



Einreichung bei der AiF, Begutachtung, Förderbescheid
Ihre Forschungsvereinigung reicht den Projektantrag bei der AiF ein. Nach positiver Begutachtung empfehlen wir das Projekt beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Förderung. Nach der Bewilligung durch das BMWi ergeht ein Förderbescheid und das IGF-Projekt kann starten.


Durchführung des IGF-Projekts, Mitarbeit im Projektbegleitenden Ausschuss
Die IGF-Fördermittel fließen zu 100 % an die durchführenden Forschungseinrichtungen. Als Unternehmer erhalten Sie keine finanzielle Zuwendung. Sie können sich jedoch im Projektbegleitenden Ausschuss engagieren. Dadurch sorgen Sie für die praxisnahe Durchführung der Forschung und kennen die Ergebnisse vor Projektende zur direkten Umsetzung in Ihrem Unternehmen.


Abschluss des IGF-Projekts: Transfer und Umsetzung der Ergebnisse
Nach der Projektlaufzeit werden die IGF-Ergebnisse veröffentlicht. Damit stehen sie allen interessierten Unternehmen zur Verfügung. In der IGF-Projektdatenbank finden Sie alle abgeschlossene und laufende IGF-Vorhaben seit dem Jahr 1995.


Fakultativ: Weiterentwicklung der vorwettbewerblichen IGF-Ergebnisse im ZIM
Wenn Sie wollen, geht es weiter: Mit der Förderung im marktnäheren Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) entwickeln Sie die Ergebnisse der vorwettbewerblichen IGF-Projekte in Ihrem Unternehmen und mit Kooperationspartnern individuell weiter. In diesem Fall erhalten auch Sie als Unternehmer finanzielle Zuwendungen vom BMWK.