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Bundestagsabgeordneter Florian Hahn zu Besuch bei der Fogra

MdB Florian Hahn (l.) und Fogra-Institutsleiter Dr. Eduard Neufeld

Mittelstandsforschung hautnah erleben: Dieser Einladung folgte das Mitglied des deutschen Bundestages (MdB) Florian Hahn, CSU. Er besuchte dazu eine der rund 100 Forschungsvereinigungen der AiF, das Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien e.V., in Aschheim bei München. 1951 gegründet, ist die Fogra auch nach 70 Jahren von ihrer leitenden Gründungsidee geprägt: Gemeinschaftsforschung durch den Zusammenschluss von hauptsächlich kleinen und mittelständischen Betrieben, die sich keine eigene wissenschaftlich arbeitende Forschungsabteilung leisten können. In den Technischen Beiräten der Fogra, die sich aus ihren über 900 Mitgliedern zusammensetzen, bringt sie die Branche gemeinsam an einen Tisch und identifiziert neue Forschungsthemen. Dadurch wird sichergestellt, dass bei öffentlich geförderten Projekten genau die Themen angegangen werden, die die Praxis umtreiben, und dass die Ergebnisse für alle nutzbar sind.

Einblicke in die Forschungsarbeit

Bei einem ausführlichen Gespräch gab Fogra-Institutsleiter Dr. Eduard Neufeld dem Bundestagsabgeordneten Hahn einen Einblick in die Forschungsarbeit der Fogra und tauschte sich mit ihm zur mittelstandsorientierten Technologieförderung im Rahmen der Programme Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und INNO-KOM aus, die aus Mitteln des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert werden. Die vorwettbewerbliche IGF wird unter dem Dach der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen organisiert.

Institute der mittelständisch geprägten Forschung übersetzen die Erkenntnisse der Wissenschaft in anwendbare Technologien und bereiten so den Boden für Innovationen, die den deutschen Mittelstand weltweit erfolgreich machen. Von dieser Transferleistung konnte sich der Politiker ein Bild machen, denn die Fogra treibt als gemeinnütziges Institut innovative, nachhaltige und sichere Zukunftstechnologien voran und leistet damit einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke des Mittelstands, zum technischen Fortschritt und zur zukunftsgerichteten Aufstellung der Druck- und Medienindustrie. (di)

 

Foto: © Fogra