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Zuwachs für die AiF-Familie: Geförderte Mitgliedschaften im AiF InnovatorsNet

Seit rund einem halben Jahr ist der AiF e.V. so genanntes Mitglied+ des AiF InnovatorsNet, eine zeitgemäße und leistungsfähige Plattform, die innovative Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Institutionen und Personen digital und analog miteinander verbindet. Die AiF FTK GmbH, eine 100-prozentige Tochter des Vereins, entwickelt dazu Tools, die den Zugang zueinander im AiF InnovatorsNet ermöglichen und anregen, und kuratiert das inhaltliche Angebot. Mitglieder des InnovatorsNet haben die Möglichkeit zu niederschwelligem Austausch und zur Vernetzung und werden über aktuelle Themen rund um Forschung, Innovation und Transfer informiert.

Kooperation ist Schlüssel zum Erfolg

Hauptanliegen der AiF seit ihrer Gründung ist es, den innovativen Mittelstand in Deutschland zu fördern, damit er auch in Zukunft eine stabile Basis der deutschen Volkswirtschaft bleibt und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit behaupten kann. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben jedoch nachweislich Probleme, ihr Innovationspotenzial auszuschöpfen. Die von der AiF und ihren Töchtern betreuten Förderprogramme des Bundeswirtschaftsministeriums – Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und die Fördersäule FuE-Kooperationen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) – tragen wirksam dazu bei, diese Probleme zu lösen. „Dabei ist Kooperation der Schlüssel zu erfolgreichen Innovationsaktivitäten in KMU “, sagt AiF-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Kathöfer. „Hier setzt die AiF an, nicht nur mit den betreuten Förderprogrammen. Wir wollen Wirtschaft und Wissenschaft sowohl branchenweit als auch branchenübergreifend nachhaltig verknüpfen, um Innovationspotenziale im Mittelstand zu heben. Das Forschungsnetzwerk der AiF mit 100 Forschungsvereinigungen, rund 1.200 regelmäßig einbezogenen Forschungseinrichtungen und 50.000 mittelständischen Unternehmen bietet dafür ideale Voraussetzungen“, erklärt Kathöfer. Ziele sind, den fachlich-inhaltlichen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu befördern sowie die Zusammenarbeit, nicht nur zwischen den AiF-Mitgliedern, sondern auch mit weiteren interessierten Förderorganisationen, forschenden Unternehmen und Forschungsinstituten zu unterstützen.

Niederschwellige Vernetzung

Ein attraktives neues Instrument, um diese Ziele zu erreichen, sind geförderte Mitgliedschaften im AiF InnovatorsNet. „Mit geförderten Mitgliedschaften möchte der AiF e.V.  insbesondere KMU, die im Rahmen unseres Netzwerks noch nicht aktiv sind, dafür gewinnen“, sagt AiF-Hauptgeschäftsführer Kathöfer. „Schon nach so kurzer Zeit gelingt das mit sehr gutem Erfolg!“, freut er sich. „Über 100 innovative mittelständische Unternehmen und industrienahe Start-ups haben die Chance einer über den AiF e.V. gesponserten Mitgliedschaft bislang genutzt, um Teil der Netzwerkfamilie zu werden und ihre Innovationspotenziale effektiver zu auszuschöpfen. Und wir freuen uns darüber, dass das Interesse an den geförderten Mitgliedschaften konstant weiter wächst.“ Die neuen Mitglieder kommen aus den verschiedensten Branchen und Technologiefeldern und setzen auf Innovation – ob es um Digitalisierung geht, Medizintechnik oder Materialanalytik.

Austausch unter Gleichgesinnten

Aber natürlich profitiert auch das vorhandene AiF-Netzwerk: Alle 100 AiF-Forschungsvereinigungen haben kostenfreien Zugang zum InnovatorsNet, ebenso wie die ehrenamtlichen Gutachterinnen und Gutachter der AiF für die Industrielle Gemeinschaftsforschung. Digitales Herzstück ist dabei der InnovatorsNet Hub. Die digitale Kollaborationsplattform ermöglicht den Mitgliedern durch einen persönlichen Zugang den direkten Zugriff auf alle Apps und Leistungen. „Die überwiegende Mehrheit unserer Mitglieder hat sich bereits angemeldet“, stellt AiF-Hauptgeschäftsführer Kathöfer fest. „84 Forschungsvereinigungen mit insgesamt über 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nutzen die Angebote des InnovatorsNet regelmäßig. Und ebenso 83 Gutachterinnen und Gutachter.“

Sven Spieth vom AiF-Mitglied Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. nennt Gründe: „Über das AiF InnovatorsNet können wir uns als Forschungseinrichtung mit innovativen Unternehmen und Start-ups austauschen. Darüber hinaus bietet es interessante Webkurse und Veranstaltungen zu aktuellen Themen, die uns dabei unterstützen, gerade bei den mittelstandsorientierten Fördermöglichkeiten auf dem Laufenden zu bleiben.“

Vielfältige Möglichkeiten

Jan-Frederik Kremer, Geschäftsführer der AiF FTK GmbH, bringt die Vorteile einer Mitgliedschaft auf den Punkt: „Das AiF InnovatorsNet hilft seinen Mitgliedern dabei, Netzwerke zu erschließen, Partner zu finden, ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln sowie Wachstum und Innovationen voranzutreiben.“ Alle Mitglieder verbindet die Neugierde auf Neues, das Streben nach Entwicklung und eine hohe Handlungsbereitschaft“, sagt Kremer.

Interessiert? So können Sie sich bewerben

Sie sind ein innovatives mittelständisches Unternehmen oder ein industrienahes Start-up und haben Interesse an einer vom AiF e.V. geförderten Mitgliedschaft im AiF InnovatorsNet? Dann können Sie sich formlos darauf bewerben. Dreh- und Angelpunkt ist das passende Mindset: Interessierte sollten visionär in die Zukunft blicken und den Wunsch haben, sich zu engagieren und mit interessanten Innovationsakteuren zu vernetzen. Informationen zu den Voraussetzungen und Rahmenbedingungen finden Sie auf der Website der AiF unter https://www.AiF.de/foerderangebote/gefoerderte-mitgliedschaften-im-AiF-innovatorsnet.html. Mit der Teilnahmeerklärung kann jederzeit ein Antrag auf Aufnahme im Netzwerk gestellt werden. (di)

 

Foto: pexels.com