Inhalt der Fachtagung
Ein netzdienlicher Einsatz von Flexibilitäten im Verteilnetz ist ein wichtiger Baustein bei der Energiewende. So können z.B. Wärmepumpen, E-Fahrzeuge, Power-to-Gas-Anlagen und (Wasserstoff)-Speicher die Abregelung von Erneuerbaren Energie-erzeugungsanlagen verringern und Netzengpässe vermeiden bzw. reduzieren. Auch wenn einem marktdienlichen Einsatz aktuell noch mehrere regulatorische Hürden entgegenstehen, gibt es bereits vielfältige Umsetzungen in der Praxis zur Nutzung netzdienlicher Flexibilität. In der diesjährigen Fachtagung stellen wir einige dieser praktischen Umsetzungen mit den Erfahrungen, die damit gesammelt wurden, vor und diskutieren diese vor dem Hintergrund des Spannungsfeldes von netzdienlicher und marktdienlicher Flexibilität. Weiterhin werden die Auswirkungen der Nutzung von netzdienlicher Flexibilität auf die Netzplanung aufgezeigt und dargestellt, wie diese bisherige Netzplanungsgrundsätze und Zielnetzplanungen beeinflussen.
Zielgruppe
Netzplaner, Netzbetreiber, Energieversorger und Energiedienstleister, Hersteller und Projektierer, Aggregatoren, Vertreter aus Forschung und Lehre sowie Industrie-unternehmen.