Vorstandsvorsitzender des PFI, Michael Tackenberg, spricht über Zukunftstechnologien und die Zusammenarbeit mit der Industrie.
Interview mit Michael Tackenberg
Wie identifiziert Ihre Forschungsvereinigung wichtige Forschungsbereiche?
Die Identifizierung relevanter Forschungsfelder erfolgt bei uns im Zusammenspiel aus wissenschaftlicher Expertise, praxisnaher Erfahrung und enger Vernetzung mit der Industrie. Impulse kommen dabei aus konkreten Bedarfen von Unternehmen, Rückmeldungen aus Seminaren, etablierten Gremien wie dem Technischen Beirat sowie aus dem Betrieb eigener Versuchsanlagen. Hinzu kommen Anregungen aus Fachliteratur, nationale und internationale Kooperationen sowie strategische Zielsetzungen von Politik und Fördermittelgebern. Dieses breite Fundament erlaubt es uns, Forschungsthemen mit hoher Praxisrelevanz und Zukunftswirkung zu entwickeln.
Welche Technologien oder Trends werden die Zukunft Ihres Forschungsbereichs am meisten beeinflussen?
Zentrale Zukunftsthemen sind Digitalisierung, künstliche Intelligenz und datenbasierte Qualitätssicherung – insbesondere in der Schuhproduktion und -prüfung. Ebenso gewinnen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft an Bedeutung, etwa durch Recyclingtechnologien, Nachverfolgbarkeit und die Entwicklung biobasierter Materialien. Technologische Schwerpunkte liegen auf der Wasserelektrolyse, Fermentation, Biomassevergasung und Kunststoffrecycling. Diese Trends verändern nicht nur die industrielle Praxis, sondern auch Anforderungen an Forschung und Entwicklung nachhaltig.
Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Ihrer Forschungsvereinigung und der Industrie aus?
Unsere enge Vernetzung mit der Industrie zeigt sich in vielfältigen Formaten – von projektbegleitenden Ausschüssen über praxisorientierte Seminare bis hin zu bilateralen Entwicklungsaufträgen. Unternehmen bringen ihre Bedarfe direkt ein und begleiten Forschungsprojekte aktiv mit. Durch unsere technischen Anlagen – wie Technikum, Energiepark oder International Shoe Competence Center (ISC) – ermöglichen wir realitätsnahe Forschung und Technologietransfer. Ergänzt wird dies durch unsere Mitarbeit in europäischen Bildungsprojekten, die Unternehmen und Branchenverbände systematisch einbinden. So entsteht eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die Innovationen gezielt in die Anwendung bringt.
Welche Technologien oder Trends werden die Zukunft Ihres Forschungsbereichs am meisten beeinflussen?
Zentrale Zukunftsthemen sind Digitalisierung, künstliche Intelligenz und datenbasierte Qualitätssicherung – insbesondere in der Schuhproduktion und -prüfung. Ebenso gewinnen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft an Bedeutung, etwa durch Recyclingtechnologien, Nachverfolgbarkeit und die Entwicklung biobasierter Materialien. Technologische Schwerpunkte liegen auf der Wasserelektrolyse, Fermentation, Biomassevergasung und Kunststoffrecycling. Diese Trends verändern nicht nur die industrielle Praxis, sondern auch Anforderungen an Forschung und Entwicklung nachhaltig.
Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Ihrer Forschungsvereinigung und der Industrie aus?
Unsere enge Vernetzung mit der Industrie zeigt sich in vielfältigen Formaten – von projektbegleitenden Ausschüssen über praxisorientierte Seminare bis hin zu bilateralen Entwicklungsaufträgen. Unternehmen bringen ihre Bedarfe direkt ein und begleiten Forschungsprojekte aktiv mit. Durch unsere technischen Anlagen – wie Technikum, Energiepark oder International Shoe Competence Center (ISC) – ermöglichen wir realitätsnahe Forschung und Technologietransfer. Ergänzt wird dies durch unsere Mitarbeit in europäischen Bildungsprojekten, die Unternehmen und Branchenverbände systematisch einbinden. So entsteht eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die Innovationen gezielt in die Anwendung bringt.