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Wofür wir stehen

Die AiF ist das industriegetragene Netzwerk zur Förderung von Forschung, Transfer und Innovation im Mittelstand. Sie hat zum Ziel, Forschung für den Mittelstand zu initiieren, den wissenschaftlichen Nachwuchs und Fachkräfte auf innovativen Gebieten zu qualifizieren sowie den Austausch über die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung zu organisieren. Damit der Mittelstand auch in Zukunft eine stabile Basis der deutschen Volkswirtschaft bleibt und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit behaupten kann.
 

Forschungsnetzwerk Mittelstand

Als Dachverband von 85 gemeinnützigen Forschungsvereinigungen mit rund 135.000 eingebundenen Unternehmen sowie 1.200 beteiligten Forschungseinrichtungen verfügt die AiF über eine einzigartige Infrastruktur, um Wirtschaft und Wissenschaft effizient und branchenübergreifend zu verknüpfen. In Deutschland sind dadurch nachhaltige Innovationsnetzwerke und thematische Cluster entstanden, die allen Partnern erheblichen Nutzen bringen: Wertschöpfungspartner der arbeitsteiligen Prozessketten werden verbunden, kleine Firmen kooperieren gleichberechtigt mit großen Unternehmen und mit der Wissenschaft.
 

Mittelstand im Fokus

Unternehmerische Innovationen sind Deutschlands wertvollster „Rohstoff“. Die AiF sorgt dafür, das insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Zugang zum technologischen Fortschritt erhalten und dadurch zur Lösung der großen Herausforderungen unserer Zeit beitragen können. Der AiF e.V. und seine beiden 100-prozentigen Töchter, die AiF Projekt GmbH in Berlin und die AiF FTK GmbH in Köln, bieten unterschiedliche Instrumente der Förderung von Innovationen entlang der Wertschöpfungskette aus einer Hand an. Die von der AiF koordinierten Programme und Maßnahmen bilden dabei zentrale Säulen der Forschungs-, und Technologieförderung für KMU in Deutschland. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 hat die AiF rund 14 Milliarden Euro öffentliche Mittel in über 247.000 Forschungsprojekte gelenkt.
 

Erfolgsfaktor Kooperation

Der Schlüssel zu erfolgreichen Innovationsaktivitäten in KMU ist Kooperation, auch in den von der AiF organisierten Fördermaßnahmen. Durch die Zusammenarbeit ergänzen sich Kompetenzen und Know-how, das Risiko wird auf viele Schultern verteilt, Barrieren werden abgebaut. Es entsteht eine belastbare Vertrauensbasis zwischen den verantwortlichen Experten der Unternehmen und den Wissenschaftlern der Forschungsinstitute. Dadurch können größenbedingte Nachteile mittelständischer Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung ausgeglichen werden.
 

Blickpunkt Gemeinschaftsforschung

Ein zentrales Instrument für mittelstandsorientierte gemeinsame Forschung ist die industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), deren Stärkung Satzungszweck der AiF seit ihrer Gründung im Jahr 1954 ist. Forschungsvereinigungen wie die Mitglieder der AiF sind systemrelevant für die Organisation und Durchführung dieser vorwettbeweblichen Forschung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert IGF-Projekte im gleichnamigen themenoffenen Programm mit öffentlichen Mitteln. Die IGF wirkt impulsgebend für den Mittelstand und standortstärkend für Deutschland, weil sie die Innovationskraft insbesondere mittelständischer Unternehmen unterstützt, technologische Trends initiiert und verbreitet und wissenschaftliche Nachwuchskräfte qualifiziert. Ihr besonderer innovationspolitischer Beitrag liegt darin, dass sie nicht nur punktuell in einzelnen Unternehmen, sondern strukturell in die gesamte Breite der Branche sowie auch über Branchengrenzen hinweg wirkt. mehr zur IGF
 

Stärkung für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Die Aktivitäten der AiF und ihrer als Innovations-Communities wirkenden Forschungsvereinigungen beschleunigen den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Mittelstand und tragen dazu bei, schneller wettbewerbsbestimmende Hightech-Lösungen in Produkten und Verfahren auf den Markt zu bringen. Das stärkt die Volkswirtschaft unseres Landes, weil es Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Steueraufkommen – und damit die gesellschaftliche Entwicklung – sichert.